Donnerstag, 31. Oktober 2013

Metropolen

Die Irkanische Union bezeichnet alle Städte mit mehr als zehn Millionen Einwohnern als Metropolen. Von eben diesen gibt es in der Union vier.

Genepohl ist eine Hafenstadt an der Südküste von Irkanien. Mit 11,9 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes sowie Sitz der Bankenwirtschaft und der wichtigste Ausfuhrhafen.
Die ersten Siedlungsspuren auf dem Gebiet im Delta des Flusses Lorelei werden auf das Jahr 400 vor Chr. datiert. Als offizielles Gründungsdatum der Stadt gilt allerdings das Jahr 152 als ein Stammeshäuptling ein Fort errichten lies. Danach mauserte sich sich Genepohl zur Hauptstadt Irkaniens bis 1733 Kaiser Jenson I. die neue Hauptstadt Irkania gründete. Doch Genepohl blieb bis ins Jahr 1745 die Hauptstadt als ein Hurrikan die Kaiserburg teilweise zerstörte und so einen Umzug des Hofstaats beschleunigte.
Trotz mehrerer Zerstörungen durch Stürme und Flutwellen wurde die Stadt immer wieder aufgebaut und mit den Jahren mehr und mehr gegen die Gewalt der Natur abgesichert. Der große Naturhafen garantierte ein ständiges Wachstum und als 1872 die erste Bahnlinie der staatlichen Eisenbahn Uruz von Irkania Genepohl erreichte entwickelte sich auch Industrie in der Stadt.

Irkania (auch Irkania Stadd), ist die Hauptstadt des Landes Irkanien. Sie liegt in den Hügellandschaften im Osten des Landes und hat 7,7 Einwohner und ist damit nach Genepohl die zweitgrößte Stadt des Landes.
Im Jahre 1733 entschied der Kaiser Jenson I. der Kaiserdynastie Jöteborgh eine Residenzstadt zu bauen um seine absolute Macht zu unterstreichen und zu festigen. Er entschied sich für diesen Standpunkt weil die Gegend zum einen einfach zu verteidigen war, ein angenehmes Klima herrschte, sowie eine zentrale Lage im damaligen Reich. Auf seinen Befehl wurde die Stadt Ringförmig um den Irkgard, den Kaiserpalast, angelegt. Kaiser Jenson I. erlebte die Fertigstellung nicht mehr und verstarb bereits am 25. Juni 1735. Sein Nachfolger Kaiser Theorin IV. verlor schnell das Interesse seines Vaters an einer Residenzstadt im Barockstil und blieb mit dem Hofstaat in der Hafenstadt Genepohl. Nachdem ein Hurrikan im Jahre 1745 Genepohl hart traf und teile der dortigen Kaiserburg zerstörte wurden die Arbeiten in Irkania wieder fortgesetzt und Irkania endgültig Hauptstadt.
Als bei einem Stadtbrand 1789 der innere Ring der Stadt zerstört wurde, wobei der Kaiserpalast wie durch ein Wunder verschont blieb wurde beschlossen diese Häuser nicht wieder aufzubauen und stattdessen einen großzügigen Park im Geschmack der damaligen Zeit an dieser Stelle anzulegen. Als Demonstranten in den Park 1906 eindrangen um gegen den absolutistischen Führungsstil des Kaisers zu demonstrieren kam es zum Parkmassaker bei dem mehr als 150 Demonstranten im Kugelhagel der Palastwache starben. Die Demokratiebewegung wurde scharf unterdrückt aber einige Zugeständnisse gemacht. Am fünfzigsten Jahrestag des Massakers wurde 1956 der Park für die Öffentlichkeit geöffnet sowie ein Mahnmal errichtet. Nach dem Ende der Monarchie 2006 wird der Kaiserpalast nun zum Nationalmuseum umgebaut.

Frisa ist die drittgrößte Stadt Irkaniens und hat sieben Millionen Einwohner.
Bereits vor der zweiten Besiedlungswelle um etwa 450 n. Chr. war das Gebiet des heutigen Frisa Distrikts relativ dicht besiedelt. Nach der Einwanderungswelle entstanden auf den ultrafruchtbaren Böden die ersten kleineren Irkanischen Fürstentümer und die heute am weitesten in Irkanien verbreitete Religion, die Asatru (Asentreue) entwicktelte sich in der Region. Im Jahre 512 wurde eines der bedeutensten und ältesten religiösen Bauwerke, ein Tempel, im Norden der heutigen Stadt fertiggestellt.
Wann die Stadt selbst gegründet wurde gibt es die verschiedensten Spekulationen. Die ältesten Funde stammen aus dem 2. Jahrhundert, dokumentierte Hinweise gibt es im Tempel in dem eine Inschrift auf eine Siedlung hinweist die "an der Vereinigung zweier Ströme" errichtet wurde. Dokumente aus dem 11. Jahrhundert bezeichnen Frisa als freie Stadt und das Handelszentrum der nördlichen Fürstentümer mit goldenen Türmen. Der Reichtum währte bis 1623 als Frisa von irkanischen Truppen eingenommen und geplündert wurde. Zwar behielt die Stadt ihren Stellenwert als Handelszentrum aber gelangte nie wieder zu größeren Reichtum und kultureller Vielfalt. Während des 18. Jahrhunderts wurde die Stadt mehrmals von Truppen des Herzogtum Pormorya (seit 2006 ein Distrikt Irkaniens) angegriffen. 1912 war sie die erste Stadt in Irkanien die mehr als 1 Millionen Einwohner hatte.
Frisa ist die "Hauptstadt" der Kornkammer Irkaniens, dementsprechend ist die Wirtschaft der Stadt vor allem auf die Weiterverarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten spezialisiert. Das berühmteste Exportprodukt Irkaniens der Met wird Größtenteils auf der Gemarkung der Stadt hergestellt.

Maltretonia hat ebenfalls sieben Millionen Einwohner. Maltretonia liegt im Norden der Insel Borealis und liegt am Fluß Malt.
Die Stadt wurde im Jahre 1215 vom einem Fürsten ansässigem als Festung gegründet. Um die Burg, dessen Grundmauern auch heute noch erhalten sind siedelten sich schnell mehrere Menschen an. Bereits etwa 50 Jahre später zeugen Aufzeichnungen von einer befestigten Stadt die Angriffen verfeindeter Stämme trotzte. Die Burg von Maltretonia und das Umland wurde von einem Lehnsmann des Fürsten der Westmark bewirtschaftet und in Kriegszeiten verteidigt. Seit dem 15. Jahrhundert entwickelte die Stadt sich auch langsam zu einem bedeutenden Handelspunkt. Während des 1. irkanischen Erbfolgekrieg (1789 - 95) fiel 1794 Maltretonia und das Umland an das Irkanien.
Der Fund von Kohle sorgte dann Anfang des 20. Jahrhunderts für einen regelrechten Boom der Schwerindustrie in der Stadt und die Bevölkerungszahl explodierte.
Maltretonia und ihre Umgebung gehören zu den am ältesten industrialisierten Gebieten des Landes. Mehr als die Hälfte der Stahlproduktion kommen aus dieser Region.